Hauptversammlung 2015

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des OGV Bissingen standen die Ehrungen langjähriger Mitglieder im Vordergrund. Der Kreisvorsitzende Bürgermeister Godel aus Ingersheim konnte die Urkunden für 25-, 40-, fünfzig- und sogar sechzigjährige Mitgliedschaft überreichen.
Ehrungen 2015
Daneben standen Neuwahlen an. Der seitherige Vorstand wurde in seinem Amt bestätigt.
Neues Ausschussmitglied ist Margarete Hermann aus Bissingen. Sie tritt für Willi Scheurer ein, der nicht mehr antritt. Auch Dietmar Jassmann tritt nicht mehr an. Die übrigen Ausschussmitglieder wurden für eine weitere Wahlperiode bestätigt.

Für das Auge gab es einen absoluten Leckerbissen, den Full-HD Film-Vortrag von Gerd Döppenschmitt über Steinkauz und Co. Lebensraum Streuobstwiese.
Hauptdarsteller des Filmes ist der Steinkauz, eine der kleinsten Eulen bei uns. Diese Vogelart liegt dem Referent besonders am Herzen. Seit über dreißig Jahren kümmert er sich in seiner Heimat darum, dass der Steinkauz dort bessere Lebensbedingungen findet. Dazu hat er bereits 125 Brutröhren gebaut und aufgehängt. Aber die Lebensgemeinschaft in einer Streuobstwiese besteht nicht nur aus Steinkäuzen, auch viele andere Tiere und Pflanzen sind dort zu beobachten.

Jahreshauptversammlung 2015

Hiermit laden wir alle Mitglieder und Gäste herzlich ein zu unsrer Jahreshauptversammlung

am Freitag den 6. Februar 2015 um 19:00 Uhr in das „08-Heim“ in der Waldstr. 15 in Bietigheim- Bissingen ein.

Tagesordnung:
1. Bericht des Vorstand
2. Bericht des Kassiers und der Kassenprüfer
3. Aussprache zu den Berichten
4. Entlastung des Vorstandes
5. Wahlen
6. Anträge
7. Ehrungen
8. Jahresprogramm 2015
9. Vortrag Gerd Döppenschmitt über Steinkauz und Co

Anträge können bis eine Woche vor der Veranstaltung beim Vorstand eingereicht werden.

Der Vorstand

Familenabend 2014

Nikolaus
Bei dem traditionellen Nikolausfamilienabend des Obst- und Gartenbauvereines begeisterte Andreas Schunk als Nikolaus nicht nur die jungen Besucher. Die Kinder durften, nachdem sie artig ein Gesicht aufgesagt hatten, Geschenke vom Nikolaus empfangen, aber auch die Erwachsenen mussten zuerst singen, bevor sie beschert wurden. Im festlich geschmückten 08-Heim konnte der Vorsitzenden Uwe Sinast vor einem vollen Haus viele Mitglieder und Freunde des Vereines begrüßen. Im Verlauf des Abends wurde mit einem bunten Programm unterhalten. Die Weihnachtsgeschichte auf schwäbisch und viele andere Beiträge machten den Abend kurzweilig. Ein Ausblick auf das Programm des Vereines im neuen Jahr rundete das Programm ab.

Filmabend: Rückblick auf ein erfolgreiches Blumenjahr

Drei Highlights des Jahres waren auf Zelluloid gebannt, der Blütenspaziergang, der Besuch der Landesgartenschau  Schwäbisch Gmünd und die dreitägige Ausfahrt in die Hohenlohe, so konnten Teilnehmer, aber auch andere Anteil nehmen an diesen schönen Ausflügen. Als Klassiker wurde noch ein Film über die Ausfahrt in den bayerischen Wald präsentiert aus dem Jahre 2006. So dienten diese Bilder und Filme dazu, sich über manche traumhaften Erinnerungen auszutauschen nach dem Motto: „Weisst du noch wie das war…“ Auch nach den Darbietungen gab es somit noch genug Gesprächsstoff und alle gingen zufrieden nach Hause.

Grillfest 2014

Zum nun schon traditionellen Grillfest im Pflanzencenter Sinast kamen wieder weitaus  mehr Leute als erwartet. So mussten zusätzliche Tische gestellt werden.Mit zahlreichen Kuchen- und Salatspenden war für die Bewirtung überreich gesorgt. So konnten zahlreiche Gespräche zwischen Jung und Alt geführt werden und man war sich einig, die Veranstaltung im kommenden Jahr zu wiederholen.

Dreitägige Ausfahrt in die Hohenlohe vom 25.-27.7.2014

Gut gelaunt starteten wir am Freitag um 10 Uhr in Bissingen mit dem Bus nach Wackershofen ins fränkische Freilichtmuseum. Neben den Häusern waren für uns OGV´ler auch die wunderschönen Bauerngärten mit teilweise seltenen Pflanzenarten interessant.

Ausflug HohenloheNach der Führung und dem Mittagessen im Roten Ochsen, einem historischen Brauereigasthof aus Riedbach ging es weiter nach Braunsbach ins Schloßhotel Döttingen. Da der Bus nicht durch das 3,30m hohen Durchlass im Stadttor in Braunsbach passte musste der Bus einen Umweg über den Berg machen. Nach Bezug der Zimmer ging es dann gleich weiter nach Jagsthausen zum Götz von Berlichingen mit einer beeindruckenden Inszenierung mit vielen Effekten.
Am nächsten Tag stand dann der Besuch von Kreßberg auf dem Programm. Hier wurden wir mit dem „Blooz“, einer Art schwäbischen Pizza aus dem Holzbackofen verwöhnt. In einem Vortrag mit Kostproben wurden uns Vermarktungsstrategien für einheimische Produkte wie den sortenreinen Apfelsaft anschaulich gemacht. Eine Planwagenfahrt mit Schnapsprobe am „Grenzposten“ vor der bayrischen Grenze rundete das Programm ab. Weiter ging es nach Dennenlohe, wo uns Baron von Süßkind schon sehnlichst erwartete. Seine Führung durch den absolut unkonventionellen wildromatischen Schlossgarten war für die OGV´ler eine wahrer Leckerbissen.
Auch die Engelbrauerei in Crailsheim wartete mit einer interessanten Führung auf und bei der anschließenden Bierprobe konnte man mit dem Ausspruch „Prost mein Engel“ himmlische Gefühle entwickeln.
Am Sonntag führte uns Hofdame Lady Clara auf standesgemäße und humorvolle Art in die Lebensgewohnheiten der Bewohner des Schlosses („sagen Sie bitte nicht weiter, dass Sie das von mir erfahren haben“) ein. Nach dem Mittagessen wartete dann Bernulf Schlauch in Langenburg-Bächlingen mit einer Holundersektprobe auf. Er zeigte uns wie schwierig es ist, dieses Getränk herzustellen.

So waren diese Tage für alle Teilnehmer sehr schön und alle waren sich einig, dass man solche Fahrten wiederholen wird.

Blütenspaziergang 2014

Blüten beim BlütenspaziergangAm Sonntag den 27.4.2014 konnte auch der anhaltende Regen viele Mitglieder und Freunde des OGV Bissingen nicht davor abhalten, den traditionellen Blütenspaziergang anzutreten. So war der gemietete Bus bis auf den letzten Platz belegt, ebenso die Besenwirtschaft Grill auf dem Husarenhof, die eigens für uns öffnete.
Der OGV- Vorsitzende Uwe Sinast stellte fest, dass dieses Jahr die Natur im Vergleich zum letzten Jahr wesentlich früher dran ist und dass zum gleichen Zeitpunkt wie im vergangenen Jahr die Obstbaumblüte schon vorbei ist.
Neben der Wanderung mit Boxenstop und Wein- und Hefekranzverköstigung war ein Highlight die Besichtigung des Ingersheimer Windrades.Windrad Ingersheim
Frau Hallmann von der Energiegenossenschaft Ingersheim erzählte sehr beeindruckend die Vorgeschichte des Windrades, in der zahlreiche Widerstände überwunden werden mussten, bis die Genehmigung und Durchführung des Projektes möglich war.
Auch ein Blick ins Innere des Turmes zeigte die Dimensionen dieses „Kraftwerkes“ auf, in dem auf umweltfreundliche Weise für 1200 Haushalte Strom erzeugt wird.
Mit 179 Metern ist das Windrad 14 Meter höher als das Ulmer Münster.

Volker Hertneck

Schnittkurs 2014

Trotz unwirtlichen Wetters hatten sich wieder zahlreiche Interessierte, überwiegend auch jüngere Kursteilnehmer auf dem Parkplatz der Jahnsporthalle eingefunden.
Andreas Schunk eröffnete den Kurs und erklärte, dass die Schnitttechnik abhängig von dem Ziel des Schneidens ist, z. B. möglichst viele Früchte zu erhalten, oder den Baum in seiner Struktur zu gestalten. Dabei zeigt sich, dass auch unter Fachleuten durchaus unterschiedliche Methoden des Schneidens zum Ziel führen können.
Der Baumwart Raphael Mack bevorzugt zum Beispiel eher große Schnitte, um dem Baum Luft und Licht zu geben, während Andreas Schunk mehr die Statik des Baumes im Auge behält.
Nachdem der Regen stark einsetzte, wärmten sich alle noch an Glühwein und Hefekranz auf. Manche Fragen des Schneidens konnten dabei noch diskutiert werden.

Volker Hertneck

Jahreshauptversammlung 2014

Das geheimnisvolle Leben der Hornissen

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereines Bissingen referierte Martina Wonner, die Fachberaterin des Landratsamtes Ludwigsburg über das Leben der Hornissen. Sie stellt dabei fest, dass ein Hornissenstich nicht gefährlicher ist als ein Bienen- oder Wespenstich. Das weit verbreitete Ammenmärchen, wonach drei Stiche tödlich seien, ist nur dadurch entstanden, dass diese Tiere aufgrund ihrer Größe furchterregend sind. dabei ist die Vespa crabro, so der lateinische Name der Hornisse, einer Unterart der Wespen, die friedliebendste Wespenart. Ohne angegriffen zu werden, richten sie keinen Schaden an. Die Art steht unter Naturschutz und ist vom Aussterben bedroht.
Wen das Leben der Hornissen interessiert, der kann sich auch einen Nistkasten für Hornissen bauen.

Des weiteren wurde die neue Internetseite des Vereines vorgestellt. unter www.ogv-bissingen-enz.de können alle für den Verein wichtigen Informationen bezogen werden, so auch dasJahresprogramm des Vereines.

Volker Hertneck

Nikolausfamilienabend 2013

Bereits um 17 Uhr war der Saal des 08-Heimes brechend voll, so dass noch Tische zugestellt werden mussten. Pünktlich um 17.30 Uhr begrüßten die beiden Vorsitzenden Uwe Sinast und Andreas Schunk die Besucher im festlich dekorierten Saal. Insbesondere war diesmal auch die Jugend gut vertreten, so konnte der Nikolaus, den Andreas Schunk vortrefflich spielte, mindestens fünfzehn Kindern ein Nikolauspresent überreichen, nachdem einige brav ihr Nikolausgedicht aufgesagt hatten.

v.l.n.r. Karl Gössele, Volker Hertneck, Friedrich Gauger, Michaela Fröhlich, Bild: Uwe Sinast

v.l.n.r. Karl Gössele, Volker Hertneck, Friedrich Gauger, Michaela Fröhlich, Bild: Uwe Sinast

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Bissinger Blechbläserquartett, die das Publikum mit alten Weihnachtsliedern wie „Der Heiland ist geboren“ oder „Herbei o ihr Gläubigen erfreuten“.

Anschließend begeisterte der Komödiekünsler Sven B. das Publikum, indem er sich zunächst unauffällig unter das Publikum gesellte und dann als Spaßkellner vermeintliche Getränke servierte, die in Wirklichkeit reine Attrappen waren. Auch als Zauberkünstler beeindruckte er alt und jung mit nicht ganz alltäglichen Zaubertricks.
Abgerundet wurde das Programm durch den obigatorischen Film über den Ausflug ins Biosphärenreservat auf der Schwäbischen Alb, den Erich Eppler hergestellt hatte, den er aber leider krankheitsbedingt nicht selbst vorführen konnte.

Zum Abschluss erhielten alle Frauen ein wunderschönes Alpenveilchen, die Männer eine kleine Flasche Wein. Ein Ausblick auf die Veranstaltungen im nächsten Jahr beendete den offiziellen Teil des Abends.

Volker Hertneck

[Not a valid template]